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Grüne Wirtschaft für Morgen: Circular Economy

Circular Economy: Potentiale von Serious Gaming

  • E58
  • 28:35
  • November 18th 2021

Wir möchten heute über ein Thema mit systemischem Charakter sprechen: Serious Gaming.

Gaming, also Spiele spielen, ist uns bereits aus der Kindheit bekannt. Worum geht es bei Serious Gaming? Aus welchen Lebensbereichen kennen wir Serious Gaming bereits und wie wird es da angewendet? Und natürlich: Was hat das mit der Circular Economy zu tun?

Diesen und weiteren Fragen möchten wir in der heutigen Episode auf den Grund gehen. Dabei sprechen wir über das Potential von Serious Gaming und die Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge, die dabei deutlich werden können.

Besonders erwähnen möchten wir Frau Prof. Dr. Linda Breitlauch, die zu Serious Gaming an der Universität Trier forscht, Game Design lehrt und als Treiber des Themas gilt. Zu finden sind ihre Forschungsarbeiten auf gängigen Wissenschaftsplattformen, wie z.B. Google Scholar oder Research Gate. Ihre bekannte Veröffentlichung zu "Spielfreude als erfolgreiche Lern- und Therapiemethode" ist hier abrufbar: Spielfreude-als-erfolgreiche-Lern-und-Therapiemethode.pdf (researchgate.net)

Da wir außerdem Heinrich Heine mit seinem Thema "kleine Kniffe" erwähnt haben, findet ihr hier Veranstaltungshinweise zu ihm: Klimahub: Events

Der Klimahub ist in Zusammenarbeit mit der Umweltlernschule entstanden und bietet Klimabildung für Große. :)

Nicht zu guter Letzt gibt es in dieser Episode auch den einen oder anderen Tipp zum anstehenden Weihnachtsgeschäft. ;-) Worauf kann man achten, wenn man Serious Games verschenken möchte? Und welche Tipps gibt es für Eltern, die ihren Kindern Serious Gaming mit auf den Weg geben wollen?

Grüne Wirtschaft für Morgen: Circular Economy

Hier ist Eveline von Thinking Circular, dem Multiversum für grünen Fortschritt!

Circular Economy ist unser zukunftsfähiger Lösungsansatz zur Gestaltung einer nachhaltigen Wirtschaft. Und darum geht es in diesem Podcast.

Unser Verständnis von Circular Economy:

Das mitteleuropäische kulturelle Gesellschaftsverständnis von Kreislaufwirtschaft wird oft auf die Abfallwirtschaft reduziert. Doch die Natur kennt keinen Abfall, wie wir ihn in unseren Gesellschaften definieren und ihn in unserer Gesellschaft praktizieren. Je bewusster Menschen in Wechselwirkung mit der Natur leben, desto weniger Abfall gibt es. Abfall als Produkt von Überfluss und ungerechter Verteilung ist ein Resultat der Fehlsteuerung unserer Wirtschaftssysteme. Solange wir nicht so produzieren und konsumieren, dass unsere Güter für Menschen und die Umwelt verträglich sind und uns nicht gefährden, werden wir die Mängel unseres Systems durch grüne Umwelttechnologien ausgleichen müssen. Luft-, Wasser- und Bodenreinigung oder -sanierung werden so lange notwendig sein, bis die Transformation gelungen ist. So lange gilt „Close the loop“ als Modell, Material und Produkte so in Kreisläufe zu bringen, dass eine möglichst vollständige Wiedernutzung möglich wird. Es gibt also noch sehr viel zu tun auf diesem Weg, und wir lernen mit jedem Schritt dazu.