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Grüne Wirtschaft für Morgen: Circular Economy

Das neue Klimaschutzgesetz

  • E198
  • 10:18
  • May 21st 2024

Das neue Klimaschutzgesetz wurde am 17. Mai 2024 vom Bundesrat verabschiedet. Details sind u. a. direkt bei der Bundesregierung zu finden. 

Die wohl größten Änderungen sind, dass das Gesetz die gesamten Treibhausgasemissionen in den Fokus rückt, unabhängig davon, wo sie entstehen. Außerdem soll Deutschland bis 2045 treibhausgasneutral werden. Damit übernimmt die Bundesregierung eine stärkere Gesamtverantwortung für den Klimaschutz und ermöglicht eine sektorübergreifende Flexibilität bei der Zielerreichung. Trotz dieser Änderungen soll die Transparenz in den einzelnen Sektoren wie Verkehr, Energie und Wohnen erhalten bleiben. Das Klimaschutzgesetz ist und bleibt damit ein zentrales Element der nationalen Klimapolitik und legt verbindliche nationale Klimaziele fest. 

Wir sprechen heute darüber, welche Auswirkungen das neue Gesetz und das daraus resultierende Klimaschutzprogramm für Unternehmen haben werden. Worauf muss man in Zukunft achten und was wird wirklich wichtig?

 Viel Spaß beim Zuhören!

 

Weiterer Links zum Thema:

Haufe: Bundesrat verabschiedet neues Klimaschutzgesetz

Grüne Wirtschaft für Morgen: Circular Economy

Hier ist Eveline von Thinking Circular, dem Multiversum für grünen Fortschritt!

Circular Economy ist unser zukunftsfähiger Lösungsansatz zur Gestaltung einer nachhaltigen Wirtschaft. Und darum geht es in diesem Podcast.

Unser Verständnis von Circular Economy:

Das mitteleuropäische kulturelle Gesellschaftsverständnis von Kreislaufwirtschaft wird oft auf die Abfallwirtschaft reduziert. Doch die Natur kennt keinen Abfall, wie wir ihn in unseren Gesellschaften definieren und ihn in unserer Gesellschaft praktizieren. Je bewusster Menschen in Wechselwirkung mit der Natur leben, desto weniger Abfall gibt es. Abfall als Produkt von Überfluss und ungerechter Verteilung ist ein Resultat der Fehlsteuerung unserer Wirtschaftssysteme. Solange wir nicht so produzieren und konsumieren, dass unsere Güter für Menschen und die Umwelt verträglich sind und uns nicht gefährden, werden wir die Mängel unseres Systems durch grüne Umwelttechnologien ausgleichen müssen. Luft-, Wasser- und Bodenreinigung oder -sanierung werden so lange notwendig sein, bis die Transformation gelungen ist. So lange gilt „Close the loop“ als Modell, Material und Produkte so in Kreisläufe zu bringen, dass eine möglichst vollständige Wiedernutzung möglich wird. Es gibt also noch sehr viel zu tun auf diesem Weg, und wir lernen mit jedem Schritt dazu.