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Grüne Wirtschaft für Morgen: Circular Economy

Die Angst vor künstlicher Intelligenz

  • E145
  • 21:15
  • June 13th 2023

Was das mit der Kommunikation zur Kreislaufwirtschaft macht und ob wir uns wirkliche Sorgen machen müssen, besprechen wir im heutigen Podcast. Dazu werfen wir einen Blick auf ChatGPT und andere Programme, Bots sowie Algorithmen, die uns bereits jetzt jeden Tag begegnen. Ob wir es wissen oder nicht.

Als wissenschaftlichen Hintergrund findet ihr dazu den Bericht Climate misinformation in a climate of misinformation des Stockholm Resilience Centre, der in Zusammenarbeit mit vielen anderen Forschungseinrichtungen entstanden ist. Darin wird untersucht, welchen Einfluss digitale Medien, künstliche Intelligenz und algorithmische Systeme auf Fehlinformationen über den Klimawandel und Nachhaltigkeitsthemen in der Welt haben und wie sich diese verbreiten.

Der Bericht ist in sieben Kapitel unterteilt. Unter anderem geht es dabei um Miss- und Desinformationen, neurowissenschaftliche Hintergründe, Algorithmen und Emotionen sowie die Frage, ob wir uns Sorgen um die künstliche Intelligenz machen sollten. Denn wer produziert eigentlich die Informationen und Bilder, die wir täglich konsumieren? Woher kommen sie – von Mensch oder Maschine? Und können wir das überhaupt noch voneinander unterscheiden?

Viel Spaß beim Hören!

Grüne Wirtschaft für Morgen: Circular Economy

Hier ist Eveline von Thinking Circular, dem Multiversum für grünen Fortschritt!

Circular Economy ist unser zukunftsfähiger Lösungsansatz zur Gestaltung einer nachhaltigen Wirtschaft. Und darum geht es in diesem Podcast.

Unser Verständnis von Circular Economy:

Das mitteleuropäische kulturelle Gesellschaftsverständnis von Kreislaufwirtschaft wird oft auf die Abfallwirtschaft reduziert. Doch die Natur kennt keinen Abfall, wie wir ihn in unseren Gesellschaften definieren und ihn in unserer Gesellschaft praktizieren. Je bewusster Menschen in Wechselwirkung mit der Natur leben, desto weniger Abfall gibt es. Abfall als Produkt von Überfluss und ungerechter Verteilung ist ein Resultat der Fehlsteuerung unserer Wirtschaftssysteme. Solange wir nicht so produzieren und konsumieren, dass unsere Güter für Menschen und die Umwelt verträglich sind und uns nicht gefährden, werden wir die Mängel unseres Systems durch grüne Umwelttechnologien ausgleichen müssen. Luft-, Wasser- und Bodenreinigung oder -sanierung werden so lange notwendig sein, bis die Transformation gelungen ist. So lange gilt „Close the loop“ als Modell, Material und Produkte so in Kreisläufe zu bringen, dass eine möglichst vollständige Wiedernutzung möglich wird. Es gibt also noch sehr viel zu tun auf diesem Weg, und wir lernen mit jedem Schritt dazu.