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Grüne Wirtschaft für Morgen: Circular Economy

Gutes Tun: Mit ethischem Kapitalismus die Demokratie retten

  • E221
  • 20:12
  • December 17th 2024

Wie der ethische Kapitalismus die Demokratie retten kann. Das ist der Untertitel von Markus Gabriels Buch „Gutes Tun“ (ISBN 9783550203114), mit dem wir uns in dieser Folge beschäftigen werden.

Markus Gabriel, ein renommierter Philosoph und Autor, entwickelt in seinem Werk eine provokative und inspirierende Vision für eine ethische Wirtschaftsweise. In „Gutes Tun“ argumentiert Gabriel, dass der Kapitalismus dringend ein ethisches Fundament benötigt, um unsere Gesellschaft und unseren Planeten zu bewahren. Er plädiert für einen neuen Gesellschaftsvertrag, der den Profit nicht mehr an erster Stelle setzt, sondern moralische Werte und das Wohl aller Menschen in den Mittelpunkt stellt.

Dieses Buch bietet nicht nur einen spannenden Blickwinkel auf das Thema Kapitalismus, sondern ist auch ein Aufruf zum Handeln – für eine Zukunft, in der Wirtschaft und Ethik Hand in Hand gehen.

Seid ihr bereit für einen tiefgehenden Exkurs in diese spannenden Ideen und wie sie unser Verständnis von Wirtschaft und Gesellschaft verändern könnten? Dann wünschen wir euch viel Spaß beim Lesen und Zuhören!

Grüne Wirtschaft für Morgen: Circular Economy

Hier ist Eveline von Thinking Circular, dem Multiversum für grünen Fortschritt!

Circular Economy ist unser zukunftsfähiger Lösungsansatz zur Gestaltung einer nachhaltigen Wirtschaft. Und darum geht es in diesem Podcast.

Unser Verständnis von Circular Economy:

Das mitteleuropäische kulturelle Gesellschaftsverständnis von Kreislaufwirtschaft wird oft auf die Abfallwirtschaft reduziert. Doch die Natur kennt keinen Abfall, wie wir ihn in unseren Gesellschaften definieren und ihn in unserer Gesellschaft praktizieren. Je bewusster Menschen in Wechselwirkung mit der Natur leben, desto weniger Abfall gibt es. Abfall als Produkt von Überfluss und ungerechter Verteilung ist ein Resultat der Fehlsteuerung unserer Wirtschaftssysteme. Solange wir nicht so produzieren und konsumieren, dass unsere Güter für Menschen und die Umwelt verträglich sind und uns nicht gefährden, werden wir die Mängel unseres Systems durch grüne Umwelttechnologien ausgleichen müssen. Luft-, Wasser- und Bodenreinigung oder -sanierung werden so lange notwendig sein, bis die Transformation gelungen ist. So lange gilt „Close the loop“ als Modell, Material und Produkte so in Kreisläufe zu bringen, dass eine möglichst vollständige Wiedernutzung möglich wird. Es gibt also noch sehr viel zu tun auf diesem Weg, und wir lernen mit jedem Schritt dazu.