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Grüne Wirtschaft für Morgen: Circular Economy

Was man über äußere Markteinflüsse wissen sollte

  • E98
  • 12:26
  • June 28th 2022

Hohe Scheiterquoten bei der Umsetzung von digitalen und zirkulären Lösungen gibt es immer noch. Gründe dafür können auch die äußeren Markteinflüsse sein. Worauf man sich vorbereiten sollte, damit die eigene Lösung ein Erfolg wird, erklären wir euch daher in diesem Podcast.

Wichtig für eine erfolgreiche Durchführung ist auch die Systemumgebung, also die äußeren Markteinflüsse. Diese lassen sich in vier Fragen zusammenfassen:

  1. Gibt es einen rechtlichen Rahmen?
  2. Wird die Technologie beherrscht?
  3. Besteht das Wissen für die Umsetzung?
  4. Ist der Markt bereit?

Wie immer gibt es einige Beispiele von unserer Seite. Erst wenn alle Punkte im grünen Bereich sind, kann eine Umsetzung erfolgreich sein. 

Ihr wollt an unserem online Bildungsprogramm CASCADE teilnehmen? Dann gut zuhören, denn auch dort ist die Analyse der Systemumgebung ein wichtiger Teil bei der Verwirklichung eures Projekts. Denn nur, wenn man die inneren und äußeren Einflussfaktoren im Blick hat, ist der Weg für eine erfolgreiche Projektumsetzung frei!

Viel Spaß beim Hören!

#cascadeerasmus #circulareconomy

Grüne Wirtschaft für Morgen: Circular Economy

Hier ist Eveline von Thinking Circular, dem Multiversum für grünen Fortschritt!

Circular Economy ist unser zukunftsfähiger Lösungsansatz zur Gestaltung einer nachhaltigen Wirtschaft. Und darum geht es in diesem Podcast.

Unser Verständnis von Circular Economy:

Das mitteleuropäische kulturelle Gesellschaftsverständnis von Kreislaufwirtschaft wird oft auf die Abfallwirtschaft reduziert. Doch die Natur kennt keinen Abfall, wie wir ihn in unseren Gesellschaften definieren und ihn in unserer Gesellschaft praktizieren. Je bewusster Menschen in Wechselwirkung mit der Natur leben, desto weniger Abfall gibt es. Abfall als Produkt von Überfluss und ungerechter Verteilung ist ein Resultat der Fehlsteuerung unserer Wirtschaftssysteme. Solange wir nicht so produzieren und konsumieren, dass unsere Güter für Menschen und die Umwelt verträglich sind und uns nicht gefährden, werden wir die Mängel unseres Systems durch grüne Umwelttechnologien ausgleichen müssen. Luft-, Wasser- und Bodenreinigung oder -sanierung werden so lange notwendig sein, bis die Transformation gelungen ist. So lange gilt „Close the loop“ als Modell, Material und Produkte so in Kreisläufe zu bringen, dass eine möglichst vollständige Wiedernutzung möglich wird. Es gibt also noch sehr viel zu tun auf diesem Weg, und wir lernen mit jedem Schritt dazu.